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Was ist Melatonin?


Melatonin ist ein Hormon, das vor allem nachts von der Zirbeldrüse ausgeschüttet wird und seit langem mit der Steuerung des Schlaf-Wach-Rhythmus in Verbindung gebracht wird. Als Nahrungsergänzungsmittel wird es häufig zur kurzfristigen Behandlung von Schlaflosigkeit eingesetzt, z. B. bei Jetlag oder Schichtarbeit, und wird in der Regel oral eingenommen. Der Nutzen für diese Anwendung ist jedoch nicht eindeutig belegt.

Nebenwirkungen von Melatonin

Die Nebenwirkungen von Melatonin-Präparaten sind bei niedrigen Dosen und kurzer Einnahmedauer minimal. Melatonin-Nebenwirkungen sind selten, können aber bei 1 bis 10 von 1000 Patienten auftreten. Sie können unter anderem: - Kopfschmerzen - Schläfrigkeit - Schwindel - Übelkeit Die Einnahme wird während der Schwangerschaft oder Stillzeit sowie bei Lebererkrankungen nicht empfohlen

Wo wird Melatonin gebildet?

Dieses einzigartige Hormon wird von der Zirbeldrüse (Engl: Pineal Gland), die sich in der Mitte des Gehirns befindet, gebildet und funktioniert nach dem Rhythmus der Sonne. Wenn die Sonne untergeht, wird mehr Melatonin gebildet, bei Sonnenaufgang weniger. Forscher sagen, dass die Zugabe von Melatonin zur Ernährung den Schlaf verbessern kann. Wenn die Augen Licht von der Sonne erhalten, wird die Produktion von Melatonin in der Zirbeldrüse gehemmt, und die produzierten Hormone halten den Menschen wach. Wenn die Augen kein Licht erhalten, wird Melatonin in der Zirbeldrüse produziert.

Wie lange dauert es, bis Melatonin wirkt?


Die kurze Antwort: Im Allgemeinen dauert es bei den meisten Menschen etwa 30 Minuten, bis die schläfrige Wirkung einsetzt. Allerdings gibt es eine Vielzahl von Menschen welche die Wirkung erst nach einer Stunde spüren, während andere schon nach 20 Minuten schläfrig werden. Das liegt daran, dass das Präparat nach der Einnahme von Melatonin den Verdauungsapparat durchlaufen muss. Dann muss es in das Blut aufgenommen werden und die Blut-Hirn-Schranke überwinden. Erst dann kann es beginnen, seine Wirkung zu entfalten.

Andere Faktoren, die die Dauer der Wirkung beeinflussen


Wie bei jeder anderen Nahrungsergänzung, die das Verdauungssystem durchläuft, bevor sie wirkt, gibt es viele weitere Faktoren, die die Aufnahme beeinflussen. Wenn Sie gerade eine große Mahlzeit zu sich genommen haben und dann Ihr Melatonin einnehmen, wirkt es natürlich nicht so schnell, wie wenn Sie es auf nüchternen Magen einnehmen. Hier sind einige weitere Faktoren, die bestimmen, wie lange es dauert, bis Melatonin wirkt: 

• Körpergewicht 
• Dosierung 
• Alter 
• Leerer Magen

Einen Melatoninmangel feststellen 


 Es gibt zwei Wege einen Melatonin Test durchzuführen, um festzustellen, ob ein Mangel besteht:

1. Melatonintest beim Arzt:

Bei Ihrem Hausarzt können Sie Ihren Melatoninspiegel messen lassen mithilfe eines Speichel oder Bluttests. Allerdings muss man beachten, dass die Ergebnisse ungenau sein können, weil der Melatoninspiegel im Blut abhängig von der Tageszeit schwanken kann. Aus diesem Grund sollten Melatoninmessungen zu unterschiedlichen Tageszeiten vorgenommen werden. 

2. Melatonintest zu Hause:

Man kann auch zu Hause den Melatoninspiegel selber testen mit dem Melatonin Test Kit. Es funktioniert anhand einer Speichelprobe. Mit einem beigefügten Rückumschlag sendet man die Probe an das Labor und nach ein paar Tagen können Sie das Resultat online abrufen.

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